bulthaup b3 / Shifting Contexts Individualität auf die Spitze getrieben
Aich, April 2011 - bulthaup bietet nicht nur höchste Qualität und ein perfektes Produkt, sondern auch das Erlebnis "Individualität". Um dies wieder stärker ins Bewusstsein all derer zu rücken, die das Außergewöhnliche, das Einzigartige suchen, hat bulthaup die Programmatik "Shifting Contexts" ins Leben gerufen.
"Shifting Contexts" lädt Protagonisten der internationalen Architektur- und Designszene ein, bulthaup neu zu interpretieren und zu inszenieren. Dabei geht es entsprechend nicht um die Entwicklung neuer Produkte, sondern vielmehr um die Perspektive, die Lesart des Lebensraumes Küche.
Die konkrete Zielsetzung: autobiographische Küchen, deren Interpretationen neue Einsichten verschaffen.
Den Auftakt macht die bulthaup b3 von Art Director Mike Meiré, die anlässlich der Möbelmesse in Mailandgezeigt wird. Aus Weiß wird Schwarz, aus Funktion wird Attitüde. Mike Meiré kontert die Kücheund testet dabei die Grenzen aus. Oberflächen, die nicht lackiert, sondern mit feinem Leder bespanntsind, wecken Assoziationen an die Haute Couture. Vitrinen, die Persönliches – Aufgelesenes wie Erlesenes– als Sammlung präsentieren, deuten Räume an, die vornehmlich jenseits der Küche liegen. Mike Meiré wählt Elemente aus den verschiedensten Sphären und fügt sie zu etwas Neuem, zu einer Art „beseelter Funktionalität" zusammen - das Prinzip Eklektizismus, angewendet auf den LebensraumKüche. Die große gestalterische Freiheit, die man der bulthaup b3 zuspricht, wird auf die Spitze getrieben.
Als Designer, Art Director und Kurator hat Mike Meiré internationale Marken geprägt und wichtigen Publikationen ein Gesicht gegeben. Daneben erregen seine Installationen wie "The Farm Project" und"Global Street Food" gerade im Zusammenhang mit dem Thema Küche weltweit Aufmerksamkeit. 2010 stellte Mike Meiré im Rahmen der Art Basel/"The Solo-Project" seine freien, künstlerischen Arbeitenaus (Galerie "Bartha Contemporary", London). "Shifting Contexts" erfährt seine Relevanz nicht zuletzt durch die Anlehnung an die heute legendäreReise von Gerd Bulthaup und Otl Aicher.